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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

2. Kleines Lehrbuch der mathematischen Geographie - S. 32

1908 - Braunschweig : Appelhans
— 32 — — 12°. — In Greenwich kulminiert die Sonne 6 St. 32 Min. sqo = 392 Min. früher als in Mexiko, folglich liegt Mexiko = 98° westl. als Greenwich. In Greenwich kulminiert die Sonne 56 Min später als in Prag, folglich liegt Prag -j- = 14° östlicher als Greenwich. 4 § 40. Mitteleuropäische Zeit. Die Uhren in Deutschland wurden bis zum 1. April 1893 nach der durch die Kulmination der Sonne bestimmten Ortszeit gestellt. Diese Zeit ist nicht für alle Orte in Deutschland gleich, weil die Sonne nicht zu gleicher Zeit allen Orten in Deutschland kulminiert. Bei einer verschiedenen Zeit in den einzelnen Orten eines Landes lassen sich genaue Fahrpläne der Eisenbahn nicht so leicht aufstellen als bei einer einheitlichen Zeit. Die Eisenbahnverwaltungen haben daher in fast allen Ländern schon längst bei der ersten Aufstellung eines Fahrplanes nach einer allen Orten desselben Landes gleichen sogen. Einheitszeit gerechnet. Das ist in England die Zeit von Greenwich, in Frankreich diejenige von Paris, in Spanien die von Madrid, in Italien die von Rom, in der Schweiz die von Bern, in Belgien die von Brüssel, in Holland die von Amsterdam, im westlichen Rußland die von Petersburg, im östlichen Rußland die von Moskau, in Schweden und im Deutschen Reiche die des 15. Meridians östl. von Greenwich. So lange die Eisenbahnverwaltungen nur im innern Verkehr diese Einheitszeit anwenden und nicht durch die Bahnuhren in den einzelnen Orten danach gestellt und die Fahrpläne danach eingerichtet werden, hat die Annahme einer Einheitszeit seitens der Eisenbahnen feine Bedeutung für das übrige bürgerliche Leben. Dies tritt erst dann ein, wenn die Eisenbahnen auch für den äußeren Verkehr nach der Einheitszeit rechnen, also auch alle Bahnuhren danach gestellt und die Fahrpläne danach gemacht werden. Dann wird neben der Einheitszeit der Eisenbahn die Ortszeit sich nicht halten können; denn bei dem heutigen großartigen und immer noch steigenden Verkehr spielt die Eisenbahn eine so tief in das öffentliche Leben einschneidende Rolle, daß es nicht gut angehen wird, Orts- und Eisenbahnzeit zu trennen, und da es im gewöhnlichen Verkehr auf einige Minuten früherer oder späterer Zeit nicht ankommt, im Eisenbahnverkehr jedoch eine einzige Minute von größter Wichtigkeit sein kann, so wird schließlich die Eisenbahnzeit, also die Einheitszeit des betreffenden Landes, auch für das ganze bürgerliche Leben maßgebend und für dasselbe als gesetz-

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 26

1896 - Breslau : Hirt
26 Europa. Losreißung Belgiens in dem genannten Jahre; zugleich erklärten die enro- päischen Mächte das Land für neutral*). Von den bedeutendsten Städten liegen: Im Flachlandc: Antwerpen, stark befestigte Handelsstadt an der fast von der Quelle an schiffbaren, gleich unterhalb der Stadt zu einem Meerbusen er- weiterten Schelde, der 2. Hafen des europäischen Festlandes (Petroleum, Baum- wolle, Kaffee), durch den auch viele deutsche Waren gehen. Hauptwaffenplatz Belgiens, vom 14. bis 16. Jahrh. Hauptsitz der niederländischen Malerschule, 240000 E. — Die Schelde aufwärts Gent, alte bedeutende Fabrik- und Handels- sterbt, 155 000 E. Am Vereinigungspunkt mehrerer Kanäle Brügge, im 14. Jahrh. der erste Handelsplatz Europas. Am stachen Dünenstrande Ostende, sehr be- snchtes Seebad und einziger Seehafen Belgiens. Im Hügellandc: Brüssel (Bruxelles), die glänzende, durch Gewerbfteiß, z. B. in Brüsseler oder Brabanter Spitzen, blühende Hst., wohl als „Klein-Paris" bezeichnet. 480000 E. In der Oberstadt, dem Sitz der Regierung, der Reichen und Vornehmen, herrscht französische Sprache und Lebensart, in der Alt- und der Unterstadt, dem Sitz des Handels und des Gewerbes, über- wiegt das Flämische. S.o. davon die Schlachtorte La Belle-Allianee oder Waterloo und Ligny. — Die belgischen Ebenen, vermöge ihrer Lage und Bodenbildung von jeher ein vermittelndes Gebiet zwischen Frankreich und Deutsch- land, eiu Zwischenland des germanischen und gallisch-romanischen Völkerkreises, sind oft der Schauplatz der folgenreichsten Kämpfe gewesen, und mit Recht hat man sie deshalb die „Lombardei des Nordens" genannt. Im wallonischen Bcrglandc: Lüttich, das „belgische Birmingham", an der Maas, alte, mit vielen Türmen geschmückte Stadt, ein Hauptsitz der Tuch-, Waffeu- und Gewehrfabrikation; 150000 E. Namur, am Zusammenfluß von Maas und Sambre, Festung, zwei Eingangswege Frankreichs beherrschend. Auswärtige Besitzung: Der Kongostaat (f. Heft 3, S. 47). 4. Königreich der Niederlande (Holland). [33 000 qkm, 4,7 Mill- ©.] 1. Lage, Bodenbildung und Bewässerung. Durch die Nordsee im N. und W., durch Moor, Sumpf und Heide im O. geschützt, bildet die N.w.-Ecke der niederrheinischen Ebene eine Art Jnselreich, hingewiesen auf Schiffahrt und Handel. Welche Flüsse bilden natürliche Wasserstraßen nach Deutschland, Belgien und Frankreich? Ein lies eindringender Meer- bnsen, als s. Fortsetzung der Nordsee Südersee benannt, teilt das Land in zwei Flügel: den wichtigeren s.w., das Mündungsland der Schelde, der Maas und des Rheins, und den ärmeren n.ö., der bis an den Dollart zieht und viel öde Moore in sich schließt. 1/i des durchgehende ebenen und niedrigen Bodens liegt um mehr als 5 in tiefer als der Flntfpiegel des Meeres und ist köstlicher Weide- und Fruchtboden, der See und den Flüssen abgewonnen, gegen die er dnrch Dünen und Deiche geschützt wird. Zahllose Windmühlen dienen zum Wegschaffen des andringenden Wassers *) Ein neutraler Staat darf sich bei einem Kriege keiner der kriegführenden Parteien anschließen, aber auch von keinem fremden Heere betreten werden.

4. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 225

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
- 225 Infolge einer neuen knstlich geleiteten Abstimmung des Volkes (Plebiszit) wurde der Prinz-Prsident am 2. Dezember 1852, dem Jahrestage der Krnung Napoleons I., als Napoleon Iii. zum erblichen Kaiser der Franzosen ausgerufen. b) Seine Negierung. Gleich dem ersten Napoleon umgab sich .der neue Kaiser mit einem glnzenden Hofstaate, war aber auch eifrig daraus bedacht, die Wohlfahrt des Landes zu heben. Dnrch die Anlage von Land-nnd Wasserstraen, durch ein weit verzweigtes Eisenbahnnetz gab er der arbeitenden Bevlkerung eine reiche Beschftigung und erleichterte den Verkehr im ganzen Lande. Die Industrie blhte empor. Handel und Verkehr nahmen einen ungeahnten Aufschwung, und die reichen Natur- und Kunsterzeugnisse des Landes fanden neue Absatzgebiete in anderen Erdteilen. Paris wurde zu einer Festung ersten Ranges gemacht, im Innern der Stadt traten an Stelle der alten engen und krummen Straen prchtige Stadtviertel, und um die Stadt legten sich die herrlichen Boulevards, die nicht wenig dazu beitrugen, Paris zur Kapitale der Welt" zu machen, wie seine Einwohner sie mit Vorliebe zu nennen pflegten. Die beiden Pariser Weltaus-Stellungen von 1855 und 1867 lenkten die Augen der ganzen Welt ans die stolze Seinestadt. Ferner war Napoleon bestrebt, dem neuen Kaiserreiche eine fhrende und ausschlaggebende Stellung unter den europischen Staaten zu geben, um zugleich dem Nationalstolze der Franzosen zu schmeicheln. Paris wurde der Mittelpunkt der europischen Politik, und wie sein groer Oheim, so glaubte auch Napoleon Iii., die Geschicke der Völker und Staaten Europas leiten zu mssen. Seine bekannten Neujahrsreden an die sremden Gesandten bildeten jedesmal ein Ereignis fr die diplomatische Welt, und der Pariser Hos, wo die schne und stolze Kaiserin Eugeuie einen ungewhnlichen Glanz entfaltete, war wieder tonangebend fr die europische Mode. c) Seine Kriege. Um bei dem Wankelmut des franzsischen Volkes seinen Thron zu befestigen und der Eitelkeit der groen Nation" durch neuen Kriegsruhm zu schmeicheln, begann Napoleon mehrere Kriege; der erste war der Krimkrieg (1853-1856). Der russische Kaiser Nikolaus l. beanspruchte die Schutzherrschaft der smtliche Christen griechischen Bekenntnisses in der Trkei. Die Trken wiesen diese Forderung zurck und fanden bei Frankreich und England und spter auch bei Osterreich und Sardinien Hilfe, die smtlich an der Erhaltung der Trkei gegenber den russischen Eroberungsgelsten eine lebhaftes Interesse hatten. Die Trkei, Frankreich und England schickten ein Heer nach der Krim, besiegten die Russen und eroberten die Festung Sebastopol, die von den Russen unter der geschickten Leitung des Generals'totleben ein ganzes Jahr heldenmtig verteidigt wurde. Im Frieden zu Paris verlor Rußland die Vorherrschaft im Schwarzen Meere, das fr die Handelsflotten aller Nationen geffnet wurde, und ver-zichtete auf die Schutzherrschaft der Christen in der Trkei, doch wurden den Christen im osmanifchen Reiche gleiche Rechte mit den Muselmnnern gewhr-Brockmann. Lehrbuch der efchtchte. Iii. 15

5. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 87

1846 - Berlin : Klemann
Mederlande. 87 mont und H vor ne- werden in Brüssel hingerichtet, der nach Deutschland entflohene Wilhelm von Oranien ge- ächtet. Die ersten Versuche Wilhelm's zur Befreiung des Landes mißlingen; ap aber die Meergeusen 1572 Briel und Vliessingen erobern, erklären sich die nördlichen Pro- vinzen für ihn. Allgemeiner Aufstand. 1573. Alba wird abgcrufen, nachdem er in 6 Jahren 18,000 Menschen dem Blutgericht geopfert. Sein Nachfolger, der milde Reque- sens (1573—1576), vermag den allgemeinen Aufstand nicht zu dämpfen. Unter Juan d'austria (1576—1578) plün- dern die unbezahlten spanischen Truppen mehrere der reich- sten Städte; die noch ruhigen südlichen Provinzen ver- binden sich mit den nördlichen durch die Pacification zu Gent, 1576, zur Vertreibung derselben. Alexander von Parma ( 1578 — 1592) beruhigt die (südlichen Provinzen und wendet seine Macht gegen die nördlichen, welche sich 1579, 23. Jan. durch die Utrechter Union zu gegensei-, tiger Vertheidigung verbünden. An Geldern, Zütphen, Holland, Utrecht und Groningen schließen sich bald auch Friesland und Oberyfsel. — 1581 wird dem Könige der Gehorsam aufgekündigt, nachdem bis dahin der Krieg in seinem Namen geführt worden. Nachdem Wilhelm I. 1584 durch Meuchelmord gefallen, übernimmt sein Sohn, der tapfere und kluge Moritz von Oranien, den Ober- befehl und wird statt Leicester, der von Elisabeth mit Hülss- truppen geschickt worden, Statthalter (1587—1625). 1589. Philipp Ii., nachdem er unermeßliche Mittel zur Un- terjochung der Niederlande vergebens ausgeopfert, tritt die- selben an seine Tochter Jsabella und ihren Gemahl Al- brecht, Erzherzog von Oestreich, ab, die aber von der Union nicht anerkannt werden Die Holländer erobern den größten Theil der portugiesi- schen Besitzungen in Ostindien; Gründung der ostindischen Compagnie 1602. Amsterdam hebt sich gegen Antwerpen,

6. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 52

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Großbritannien und Irland. 52 der 1. Platz der Welt für Diamantschleiferei. — Im Verhältnis zu Größe und Einwohnerzahl ist Holland nach seinem Handels - Umsatz der erste Handelsstaat der Erde (Umsatz auf den Kopf der Bevölkerung 1380, dagegen in England 450, in Deutschland 226 Mk.; s. Band Europa Tabelle § 397!). Haupt- ausfuhr: Vieh, Butter und Käse, Gemüse und Blumen, Heringe. Hauptein- fuhr: Eisenwaren, Eisen, Steine, Holz und Kohlen. Deutschland steht für den niederländischen Handel bei weitem an erster Stelle (Deutschland, England, Belgien). Für uuseru Handel nehmen die Niederlande den 6. Platz ein. Stelle nach Skizze § 137 (Deckel) fest: Was bekommen wir aus den Niederlanden, was die Niederlande von uns? 3. Auswärtiger Besitz fast so groß wie der deutsche. Hauptteil: Niederläudisch-Jndien (vor allem die Großen Sunda-Jnseln, darunter das beispiellos fruchtbare Java). Erzeugnisse: Kaffee, Reis, Zucker, Tabak, Gewürze und viele andere „Kolonialwaren". Iii. Schluß- und Wiederholungsaufgabe. 1. Benenne die Eintragungen für Holland in Abb. § 45: 6 (10?) Städte, 3 Rheinarme, 1 Nebenfluß, 1 Meeresteil, 1 Inselkette! Füge vielleicht in die Abb. § 45 noch ein die Zeichen für Leiden Scheveningen Q, Vlissingen Q und Hoek van Holland f)! S 45 — Belgien und die Niederlande. schreibe die Namen ortbograpl)isch rich tig nieder! 3. Zeichne die ganze Abb. wiederholt n. d. Vorlage! Auch aus dem Gedächtnis? Das Königreich Großbritannien und Irland. (Band Europa, § 292—326.) 315 Taus, qkm (Preußen 350); 44 Mill. Einw. (Preußen 40, Frankreich 40, Deutschland 65); 132 Einw. auf 1 qkm (Deutschland 120). §46 Das Mutterland des größten und mächtigsten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Kleiner als Preußen, aber mehr Einw. als dieses. 3 ver- einigte Länder: England (mit Wales, spr. uehls!), Schottland, Irland. — Vor der Entdeckung Amerikas war das Reich ein Randstaat von geringer Bedeu- tung (s. Abb. 1, § 2!), jetzt ist es der Mittelpunkt des Welthandels. I. Das Land. 1. Lage, Grenzen, Küste, Klima. England ist ein reiner Seestaat, a) Lage ausgesucht günstig, in der Mitte der Landhalbkugel, vor den Mündungen der wichtigsten deutschen und französischen Ströme, d) Grenzen nach der Karte!

7. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 25

1912 - Berlin : Oldenbourg
Großbritannien. 25 Den Nordosten Hollands nimmt Westfriesland ein mit dem Hauptkern des Friesenstammes; hier Groningen in musterhaft kolonisiertem Moorland. Beziehungen Hollands zum Deutschen Reich. Natur und Geschichte haben Holland in innige Beziehung zu unserm deutschen Vaterlands gesetzt. Das ganze Mittelalter hindurch war Holland mit Deutschland vereinigt, und erst Kaiser Karl V. löste es (1556) von seinem Mutterlande ab, um es Spanien anzugliedern. Diese unnatürliche Verbindung führte in der Folge zu dem 80jährigen Unabhängigkeits- kämpfe der Holländer, der 1648 mit der Selbständigkeit Hollands endigte. Für Deutschland aber blieb das so wichtige Durchgangsland zur Nordsee verloren. Dagegen bestehen in wirtschaftlicher Hinsicht noch heute sehr lebhafte Beziehungen zwischen Holland und Deutschland. Da dem Atlantischen Ozean näher gelegen als die deutschen Küstengebiete, bilden die Niederlande die natürliche Ausgangspforte für den Handel des industriellen Westdeutschland, und Rotterdam ist für diese Gebiete, was Haniburg und Bremen für das mittlere und östliche Deutschland sind. Auch der Handel Hollands ist großenteils Durchgangsverkehr. Holland hat auch auf Brandenburg-Preußen nachhaltigen Einfluß geübt; denn Holland und die Naffau-Oranier sind die Lehrmeister des Großen Kurfürsten gewesen. Wenn dieser in feinem eigenen Lande Kanäle gebaut, Festungen angelegt und über- seeische Kolonien gegründet hat, so ist ihm die Anregung hierzu von Holland geworden. England (Großbritannien und Irland). (315000 qkm, 45 Mill. Einw., auf l qkm 144.) Englands Weltmachtstellung. England (36 Mill.) ist die größte Kolonial- und Seemacht der Gegenwart und der erste Handelsstaat der Erde. Bis in die allerjüngfte Zeit stand es unbestritten auch als Industriestaat an erster Stelle. Neuestens aber treten die Bereinigten Staaten von Amerika und das Deutsche Reich in dieser Beziehung mit ihm in ernstlichen Wettbewerb. Die Grundlage der großartigen Machtentwicklung Englands bilden vor allem bedeutsame Naturgaben. Englands günstige Verkehrsbedingungen. Die Britischen Inseln sind nahe der Mitte der Landhalbkugel und erscheinen schon hierdurch in Bezug auf den Welthandel in hohem Grade bevorzugt. Ferner liegen ihnen gegenüber die kultiviertesten, verkehrsreichsten und dichtestbewohnten Länder Europas; auch den erzeugnisreichsten Teil Amerikas haben sie in ihrer Nähe. Anderseits gewährt die insulare Lage dem Lande und seinen Bewohnern eine im Verhältnis zu den meisten Festlandsgebieten weit größere Sicherheit vor feindlichen Angriffen. Als langgestreckte Insel hat Großbritannien den Vorzug einer großen Meeresnähe selbst für die am weitesten im Innern gelegenen Gebiete. Dieser Vorzug wird noch erhöht durch die von beiden Seiten tief in das Land ein- dringenden Buchten und durch die Schiffbarkeit mehrerer Flüsse, die im Unterlaufe in „ertränkten" Tälern fließen und infolge der Flutwelle und der reichlichen Niederschläge eine für die Kürze ihres Laufes erstaunliche Wasserfülle besitzen. Eine ganze Reihe von Städten dankt diefen Begünstigungen ihre heutige

8. Das erste Geschichtsbuch - S. 24

1892 - Gera : Hofmann
— 24 — Am 10. Mai 1871 kam es zum Friedensschluß in Frankfurt a. M. Deutschland erhielt Elsaß und Lothringen als Reichsland und 4000 Millionen Mark Kriegskosten. Das war ein Krieg und ein Erfolg ohne gleichen. Ganz Deutschland war geeinigt, Kaiser und Reich erneuert und das verlorene Reichsland wiedergebracht. Den Franzosen hatte der Krieg eine schöne Provinz, viel Geld und Gut, viele Tote und Verwundete, fast 1/2 Million Gefangene, 6700 Kanonen, viele Festungen und verlorene Schlachten und ihren alten Kriegsruhm gekostet. Die deutscheu Truppen wurden in der Heimat mit hohen Ehren und großer Freude empfangen, am herrlichsten in Berlin. Der greise Sieger aber gab demütig Gott die Ehre und ließ im ganzen Lande einen Dankgottesdienst abhalten. 7. Der starke Hort des Friedens. Nach den drei großen Kriegen regierte Kaiser Wilhelm I. noch 17 Jahre in Frieden. Unter ihm und seinem großen Kanzler, dem Fürsten Bismarck, trat Deutschland an die Spitze Europas. Der deutsche Kaiser war der Schiedsrichter bei den Streitigkeiten der Fürsten und Völker. Mit Österreich und Italien schloß er den Dreibund zur Erhaltung des Friedens. In fremden Ländern wurden deutsche Ansiedelungen angelegt. Deutsche Kriegsschiffe beschützten die Deutschen im Auslande. Der deutsche Name war jetzt in der ganzen Welt geachtet. Der Reichstag, ix H. die 397 Abgeordneten des deutschen Volkes, und der Bundesrat, d. H. die 58 Vertreter der Fürsten, suchten durch weise Gesetze die Einheit in den 26 deutschen Staaten zu fördern. So wurden gleiche Münzen, Maße und Gewichte eingeführt. Die kaiserliche Post erleichterte den Verkehr in ganz Deutschland; ja ein Weltpostverein wurde gegründet, damit man Briefe, Geld und Waren billig und rasch in die ganze Welt senden könnte. Der Staat übernahm die Eisenbahnen und Fernschreiber und verwaltet sie trefflich zum Besten der Unterthanen. Er unterstützte Handel und Gewerbe, legte Straßen und Kanäle an und verbindet jetzt sogar die Nord-nnd Ostsee durch einen großen Kanal. Berlin verschönerte sich durch herrliche Gebäude, Straßen und Denkmäler von Jahr zu Jahr. Ein besonderer Schmuck wird das neue Reichstagsgebäude sein. Von den Denkmälern ist das schönste das Nationaldenkmal auf dem Niederwalde bei Bingen am Rheine und das Hermannsdenkmal auf dem Teutoburger Walde bei Detmold. Unter Kaiser Wilhelm I. wurden viele Schulen gebaut und der Unterricht verbessert. Gelehrte Reisende erforschten fremde Länder. Die äußere Mission sucht die Heiden zu bekehren, die innere Mission aber Not und Elend in der Christenheit zu lindern. 8. Der fürsorgende Landesvater. Unermüdlich hat der edle Kaiser für fein Land und Volk gesorgt. „Ich bin glücklich, wenn Preußens Volk glücklich ist!" sagte er. Ein andermal: „Ich achte es viel höher, geliebt zu fein, als gefürchtet zu werden!" Noch auf dem Totenbette flüsterte er: „Ich habe keine Zeit, müde zu sein!"

9. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 25

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Großbritannien. 25 Den Nordosten Hollands nimmt Westfriesland ein mit dem Hauptkern des Friesenstammes; hier Groningen in musterhaft kolonisiertem Moorland. Beziehungen Hollands zum Deutschen Reich. Natur und Geschichte haben Holland in innige Beziehung zu unserm deutschen Vaterlande gesetzt. Das ganze Mittelalter hindurch war Holland mit Deutschland vereinigt und erst Kaiser Karl V. löste es (1556) von seinem Mutterlande ab, um es Spanien anzugliedern. Diese unnatürliche Verbindung führte in der Folge zu dem 80jährigen Unabhängigkeits- kämpfe der Holländer, der 1648 mit der Selbständigkeit Hollands endigte. Für Deutschland aber blieb das so wichtige Durchgangsland zur Nordsee verloren. Dagegen bestehen in wirtschaftlicher Hinsicht noch heute sehr lebhafte Beziehungen zwischen Holland und Deutschland. Da dem Atlantischen Ozean näher gelegen als die deutschen Küstengebiete, bilden die Niederlande die natürliche Ausgangspforte für den Handel des industriellen Westdeutschland und Rotterdam ist für diese Gebiete, was Hamburg und Bremen für das mittlere und östliche Deutschland sind. Auch der Handel Hollands ist großenteils Durchgangsverkehr. Holland hat auch auf Brandenburg-Preußen nachhaltigen Einfluß geübt; denn Holland und die Nassau-Oranier sind die Lehrmeister des Großen Kurfürsten gewesen. Wenn dieser in seinem eigenen Lande Kanäle gebaut, Festungen angelegt und über- seeische Kolonien gegründet hat, so ist ihm die Anregung hierzu von Holland geworden. England (Großbritannien und Irland). (315000 qkm, 45 Mill. Einw., auf l qkm 142.) Englands Weltmachtstellung. England ist die größte Kolonial- und Seemacht der Gegenwart und der erste Handelsstaat der Erde. Bis in die allerjüngste Zeit stand es unbestritten auch als Industriestaat an erster Stelle. Neuestens aber treten die Vereinigten Staaten von Amerika und das Deutsche Reich in dieser Beziehung mit ihm in ernstlichen Wettbewerb. Die Grundlage der großartigen Machtentwicklung Englands bilden vor allem bedeutsame Naturgaben. Englands günstige Verkehrsbedingungen. Die Britischen Inseln liegen nahe der Mitte der Landhalbkugel und erscheinen schon hierdurch in Bezug auf den Welthandel in hohem Grade bevorzugt. Ferner breiten sich ihnen gegenüber die kultiviertesten, verkehrsreichsten und dichtestbewohnten Länder Europas aus; auch den erzeugnisreichsten Teil Amerikas haben sie in ihrer Nähe. Anderseits gewährt die insulare Lage dem Lande und seinen Bewohnern eine im Verhältnis zu den meisten Festlandsgebieten weit größere Sicherheit vor feindlichen Angriffen. Als langgestreckte Insel hat Großbritannien den Vorzug einer großen Meeres nähe selbst für die am weitesten im Innern gelegenen Gebiete. Dieser Vorzug wird noch erhöht durch die von beiden Seiten tief in das Land ein- dringenden Buchten und durch die Schiffbarkeit mehrerer Flüsse, die im Unterlaufe in „ertränkten" Tälern fließen und infolge der Flutwelle und der reichlichen Niederschläge eine für die Kürze ihres Laufes erstaunliche Wasserfülle besitzen. Eine ganze Reihe von Städten dankt diesen Begünstigungen ihre heutige

10. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 11

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Die geographische Lage Deutschlands und ihre wirtschaftliche Bedeutung. 11 Handelsverhältnisse entweder nahe verwandt oder doch sehr ähnlich. Hier wie dort drängt sich der Verkehr in einzelne große Städte zu- sammen, strömt auf zahlreichen Schienensträngen und auf Wasserstraßen nach den Nachbarländern und wieder zurück, gewinnt durch einen ge- waltigen Transit von Nord nach Süd und von Ost nach West erst seinen ganzen riesenhaften Umfang. Wie Norddeutschland seine Handelstätigkeit außer nach den vater- ländischen Landstrichen des Südens hauptsächlich nach den Jndustrie- und Handelsstaaten an der Nordsee und dem Atlantischen Ozean sowie nach dem russischen Osten richtet, so der binnenländische Süden ebenso nach dem heimischen Norden, als nach den gesamten Donauländern, nach Italien und Frankreich. Zum gegenwärtigen wirtschaftlichen Auf- schwung des Reiches haben unsere Donau- und Maingebiete gewiß auch an ihrem Teile beigetragen. Aber er hätte keineswegs so rasch und aus- giebig erfolgen können, wäre Deutschland ausschließlich Binnenmacht und infolge seiner nach Norden vorgeschobenen Lage nicht der unmittelbare Nach- bar der mächtigsten Staaten, der tätigsten und reichsten Völker Europas. Deutschland ist bekanntlich mitten zwischen die europäischen Groß- staaten gestellt. Es wird fast ganz von Rußland, Österreich und Frank- reich umringt, und auch Britannien liegt ihm nahe. Es hat daher auch einen hartnäckigen Wettbewerb auf dem Gebiete der Naturproduktion, der Industrie und des Handels mit ihnen zu führen. Mit Kleinstaaten berührt es sich nur auf engem Raume: im Norden mit Dänemark, im Westen mit Holland, Belgien und Luxemburg, im Süden mit der Schweiz. Von Schweden und Norwegen trennen es nur schmale Meeresteile. Doch darf die Wichtigkeit jener Klein st aaten für un- seren Handel und Verkehr nicht bloß rein äußer- lich nach ihrer F l ä ch e n a u s d e h n u n g und der Länge der Grenzen beurteilt werden, mit denen sie ans Reich stoßen?) Die zentrale Lage des Deutschen Reiches äußert ihre wirtschaftliche Bedeutung hauptsächlich dadurch, daß sie unser Vater- land zu einem breiten Durchgangsgebiet von Nord - nach Südeuropa, vom slavischen Osten zum romanischen W e st e n macht. Es ist das unentbehrliche Vermittelungsband 1) Letztere bemessen sich z. B. für Holland nur auf 150, für Belgien bloß auf 110 km. Und doch betrug der deutsche Ausfuhrhandel nach den kleinen Niederlanden — dem Mündungsgebiete unseres Rheines — im Jahre 1910 fast 7 % unseres Ge- samthandels. Er war nur um 0,6 % geringer als jener nach Frankreich und über- traf den nach Italien fast genau um die Hälfte. Von den Briefsendungen der deutschen Reichspost nach dem Auslande geht mehr als ein Zehntel allein nach Holland. Ebenso ist der deutsche Paketverkehr nach den Niederlanden stärker als jener nach Rußland und Groß- britannien zusammengenommen. — Anderseits entfällt von dem gesamten hol- ländischen Ausfuhrhandel etwa die Hälfte auf das Deutsche Reich.
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